Ich habe mich eingemischt
Autobiografische Notizen
[Ein Buch der Reihe allerArt]
Ruh, Hans
ISBN 978-3-909066-10-0
1. Auflage
erschienen in 2017
Sprache D
186 Seiten
broschiert
IM TV: Hans Ruh auf SRF 1 in der 芦Sternstunde Religion禄 (6.5.2018) [Link zur Sendung]
IM RADIO: Hans Ruh auf SRF 2 Kultur bei 芦Musik f眉r einen Gast禄 (7.1.2018) [Link zur Sendung]
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Hans Ruh am Radio
SRF 2 Kultur in der Sendung «Musik für einen Gast», 7./13.1.2018
[Link zur Sendung]
Zum Buch
Hans Ruh hat vieles erlebt, das von öffentlichem und zeitgeschichtlichem Interesse ist: die Erfahrung des Zweiten Weltkriegs, den Ost-West-Gegensatz, den er während zwei Jahren in Berlin hautnah erlebt hat, den Kalten Krieg, der ihn in der Schweiz persönlich betroffen hat; ebenso die 68er-Bewegung und deren Folgen, die ökologische Problematik und endlich die Dominanz der neoliberalen Ökonomie in der globalisierten Welt.
Darüber hinaus erzählt der bekannte Sozialethiker anekdotenhaft von seiner Kindheit, von Studium und Berufsleben, seiner Tätigkeit beim Militär, von den Jugendunruhen in den 1980er Jahren und natürlich von seiner Arbeit am Institut für Sozialethik an der Universität Zürich. Eingestreut sind Passagen aus seinen zahlreichen Einmischungen in die öffentliche Debatte.
Der Autor
Hans Ruh ist emeritierter Professor für Sozialethik an der Universität Zürich. Seine thematischen Schwerpunkte sind Wirtschaftsethik, Umweltethik, Theologische Ethik. Er ist bekannt als Autor von Büchern, Artikeln und für Medienauftritte.
Stimmen zum Buch
«Studium und Beruf sowie sein Engagement in der Friedensförderung, in Umweltfragen und bei wirtschaftsethischen Themen brachten ihn (...) immer wieder in Kontakt mit bekannten Persönlichkeiten – seine unterhaltsam geschriebenen autobiografischen Notizen sind deshalb ein spannendes Stück Schweizer Zeitgeschichte aus der Perspektive eines Mannes, der diese Epoche auf verschiedenen Ebenen mitgestaltet hat.»
John Micelli, in: Sonntag/doppelpunkt, Heft 32/2018, 9.8.2018, S. 30–32
«Hans Ruh hat sich eingemischt. In seiner neu erschienenen Autobiografie schaut der Schaffhauser Theologe und Sozialethiker zurück auf prägende Momente seines Lebens. Mit uns sprach er über das grosse Ganze: die Probleme der Menschheit, Toleranz und Fanatismus und darüber, wer eigentlich die Sonne entzündet hat.»
Andrina Wanner im Interview mit Hans Ruh, in: Schaffhauser AZ, 1.2.2018, S. 9–11
«Hans Ruh hat ein schönes Büchlein vorgelegt (...). Die Lebensnotizen erzählen von einer Schweiz, die man in fernster Vergangenheit wähnt, die punkto Themen doch so modern ist. (...) Hans Ruh weiss aber diesen Rückblick nicht zur Idylle zu verklären. (...) Nicht das Selbst steht im Vordergrund, sondern das Zeugnis einer Zeit aus der Sicht eines Zeitgenossen. Hans Ruh ist Berichterstatter der Schweiz, ihrer institutionellen und kulturellen Besonderheiten.»
Regula Stämpfli, in: Basler Zeitung, 5.10.2017, S. 6
«Der bekannte Sozialethiker Hans Ruh gehört zu jenen Theologen, die ihr Handeln stets als politisch verstanden haben. Ein Gespräch übers Einmischen, über Karl Barth und die Schwierigkeit, an einen allmächtigen Gott zu glauben.»
Vanessa Buff im Interview mit Hans Ruh, in: bref, Das Magazin der Reformierten, Nr. 2/2018, 26.1.2018, S. 16–21
«Hans Ruh nimmt in seinen autobiografischen Notizen kein Blatt vor den Mund. Gerade die Schaffhauser Jahre, also jene der Kindheit und Jugend, die auch die Wohnorte Buch und Benken einschliessen, gehören zu den persönlichsten Bekenntnissen dieses Buches, das explizit keine ausgewachsene Autobiografie und schon gar keine Feier des Selbst sein will, sondern die Dokumentation von Ruhs Erleben der Zeitgeschichte und seine Auseinandersetzung mit ihr. (...) Der Titel seiner autobiografischen Notizen ist natürlich nicht zufällig gewählt: Er hat sich fürwahr und wie kaum ein anderer eingemischt. (...) Es dürfte in den letzten Jahrzehnten kaum ein relevantes Thema gegeben haben, zu dem Hans Ruh – und keineswegs nur im Hörsaal – das Wort nicht ergriffen hat. (...) Nun hat Hans Ruh, der Ethiker, Visionär, Denker und unermüdliche Verfechter des Menschlichen und Menschengemässen, Rückschau gehalten. Er hat sie nie aufgegeben, die ‹Idee des Guten›. Das ist, bei allen Diskursen über Ruhs Anschauungen, sehr bemerkenswert. Und gut so.»
Jörg Riser, in: Schaffhauser Nachrichten, 22.9.2017, S. 2
«Einmischen statt Rückzug in den Elfenbeinturm: Umrahmt von Prominenz – alt Bundesrat Moritz Leuenberger, Judith Giovannelli-Blocher und Erwin Koller – stellte der Sozialethiker Hans Ruh seine Autobiographie mit dem Titel ‹Ich habe mich eingemischt› an seiner alten Wirkungsstätte, der Universität Zürich, vor.»
Delf Bucher, Bericht von der Buchvernissage, in: «reformiert.», 20.9.2017 [Link zum Artikel]
Foto: Delf Bucher
Von Hans Ruh sind ausserdem erschienen:
Anleitung zur Menschlichkeit: Positionen aus ethischer Sicht
Bedingungsloses Grundeinkommen: Anstiftung zu einer neuen Lebensform