IPO mittels Auktionsverfahren
Alternative zum Bookbuilding bei Initial Public Offerings
Tremonte, Marco
ISBN 978-3-03909-124-9
1. Auflage
erschienen in 2009
Sprache D
269 Seiten
broschiert
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Zum Buch
Die meisten Börsengänge (Initial Public Offerings, IPO) erfolgen heute mit dem Bookbuildingverfahren. Gibt es dazu Alternativen, die für die Emittenten attraktiver sind? Das von vielen Märkten bekannte Auktionsverfahren kann auch zur Preisfindung und Allokation von Aktien eingesetzt werden. Wird damit das Risiko von Underpricing minimiert? Kann dieses Verfahren in Zukunft das Bookbuilding als Standard für Börsengänge ablösen?
Marco Tremonte zeigt detailliert die Theorie und die Funktionsweise einer Auktion und stellt das Auktionsverfahren im Kontext mit einem IPO dar. Dabei liegt das Schwergewicht auf dem Vergleich des Auktionsverfahrens mit dem Bookbuilding und auf der genaueren Untersuchung der jeweiligen Vor- und Nachteile.
Aus einer Analyse der Rahmenbedingungen in der Schweiz und einer Befragung von Emittenten, Emissionsbanken und regulatorischen Behörden werden zum Schluss Thesen zur zukünftigen IPO-Praxis hergeleitet.
Stimmen zum Buch
«Aus theoretischer Sicht ist eine Auktion ein effizientes Verfahren, um knappe Güter ökonomisch sinnvoll zu verteilen. Sorgt das Auktionsverfahren aber auch bei Aktienemissionen aus Sicht von Emittenten und Investoren für effizientere Ergebnisse? Marco Tremonte zeigt mögliche Vorteile des Auktionsverfahrens als Alternative zum Bookbuilding bei IPOs auf. Dies führt zur Überlegung, dass die Auktion einen wesentlichen Beitrag zu höherer Fairness und Transparenz im Börsengang leisten könnte.» Prof. Dr. Rudolf Volkart